
Der Fall Gleiwitz - NS-Deutschlands propagandistisch
vorbereiteter Angriff auf Polen
Nach dem Anschluss Österreichs, der Besetzung des Sudetenlandes und der Annexion der „Rest-Tschechei“ richtete sich Hitlers Augenmerk auf Polen. Am 1.September 1939 ließ er den östlichen Nachbarstaat durch deutsche Truppen, Panzer und Flieger überfallen. Wie konnte es dazu kommen und wie sollte das deutsche Volk propagandistisch auf einen neuen Krieg eingestellt werden?
„Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!“ Wahrheitswidrig wurde der Angriff von Hitler als Reaktion auf einen angeblichen Überfall der Polen auf den Sender Gleiwitz dargestellt . In dem KINOFILM „Der Fall Gleiwitz“ von 1961 werden die wahren Abläufe spannungsreich vermittelt.
Mit Ausschnitten aus diesem Spielfilm sowie beeindruckenden Filmdokumenten werden Ihnen die Geschehnisse und ihre Vorgeschichte sowie die Propaganda jener Tage, die den Beginn des II. Weltkriegs markieren, verdeutlicht.
Dienstag, 17.09.2019
18:30–20:00 Uhr
18:30–20:00 Uhr
Dozentin/Dozent | wird noch bekannt gegeben |
Zeitraum/Dauer |
18:30–20:00 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Keine Abendkasse. |
17.09.2019
Ort | |
Entgelt | 6,00 € |
Plätze | max. Teilnehmerzahl: 20 |
Kursnummer | 10102VE |